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Heute geht es zu Michi ins Loca. In der überschaubaren 22qm großen Küche steht Michi normalerweise alleine, diesmal leistet ihm Mike Süsser Gesellschaft. Michi zeigt ihm die Zubereitung des gebratenen Wels' mit Bärlauch- Cremereis und Calamari.

Sören probiert zum Hauptgang das Loin Steak, welches Mike auch schon probieren durfte. Das Fleisch ist gut, aber für seinen Geschmack etwas zu durch. Das Lamb Crown von Michi wäre einwandfrei, wenn die Soße dicker wäre.

Das Philly Cheese Sandwich ist zwar lecker, aber hat mit einem original amerikanischem Philly Cheese Sandwich nicht viel gemeinsam. Den Chicken Ceasar Salad vergleicht Michi mit dem von seinem Lokal. Bis auf das trockene Hühnchen ist er zufrieden.

Heute besucht Mike das Clock Tower, eine amerikanische Bar mit Schwerpunkt zum Grill. Serviert bekommt er das Loin Steak mit Röstis und Pastinakenpüree. Bei der Zubereitung ist Mike besonders erstaunt über die eigene Fleischreifekammer.

Bei einer Sache sind sich die Mitstreiter alle einig: Die soßen zu den Gerichten sind leider zu kräftig und übertönen geschmacklich die Hauptzutaten des Gerichts. Die Qualität und der Geschmack vom Fleisch sind jedoch sehr gut.

Für die Vorspeise hat sich Vladka für die Ofengarnelen entschieden. Die Garnelen selbst schmecken ihr zwar, aber die Marinade hätte etwas mehr würze Vertragen. Auch dass die Garnelen nicht geschält waren, ist für Vladka ein Kritikpunkt.

Gerhard bereitet Für Mike heute geschmortes Schulterscherzel zu. Und das ganz ohne Herdplatte! Im Lindbergh werden alle Gerichte im Konvektomaten zubereitet. Davon hat Gerhard ganze drei Stück.

Beim Hauptgang fallen bei der Kritik der Konkurrenten immer wieder Wörter wie Pep und Bumms... Doch braucht bodenständige Küche mit viel Herz wirklich noch extra Bumms und Pep?

Die Vorspeise kann schonmal mit dem optischen Eindruck ordentlich punkten. Doch Aussehen ist nicht alles. Wie wird die Kritik der Mitstreiter ausfallen?

Im Verve darf Mike nochmal Steinbutt essen, er liebt den Fisch und sagt dazu nicht nein. Von der Komposition des Gerichts ist der Profikoch begeistert.

Ob Fleisch, Fisch, oder vegetarisch, das "La Meseta" bietet für jeden Gast das passende. Die Stärke liegt aber definitiv beim Fleisch.

Die Hauptgerichte kommen gut weg im La Meseta, Ardan ist sehr happy mit seinem Burger, die Garstufe des Fleisches wurde perfekt getroffen. Doch gehen die Meinungen beim Thema Fleisch in der Gruppe auseinander!

Bei der Vorspeise wird im La Meseta eine Trüffel-Mayonnaise verwendet. Bei den Konkurrenten kommt diese nicht gut weg, weil hier Trüffelöl, statt frischer Trüffel verwendet wurde. Was sagt Mike dazu?

Im La Meseta ist Mike Süsser ganz begeistert von der Küchenausstattung. Wird diese auch zur perfekten Zubereitung des Fisches genutzt? Mike probiert gerne.

Die Gäste warten jetzt schon eine Weile auf ihr Hauptgericht, das schlägt sich leider negativ in der Stimmung und womöglich auch in der Bewertung nieder. Doch können die spät servierten Speisen dann wenigstens mit kulinarischer Vollkommenheit punkten?

Bei der Vorspeise werden optisch ansprechende Gaumenfreuden serviert, doch beim Vitello Tonnato gibt es ein Manko: Die Rote Bete schmeckt muffig!

Im Restaurant Rosmarin wird Mike Süsser grandios bekocht: Es werden keine gefrorenen Meeresfrüchte hergenommen, sondern nur frische Produkte!

Ingo aus dem Restaurant "Verve" bestellt sich bei Arda im "Arabul" die Lammhaxe mit osmanischem Reis und darf auch gleich bei der Zubereitung zusehen. Gerade der Reis, der mit Rosinen, Piment und Zimt verfeinert wird, lassen ihn ins Schwärmen kommen.

Sowohl Mike Süsser als auch die Gäste im Arabul vermissen bei den Gerichten die Würze. Ingo jedoch ist hellauf begeistert von seiner Lammhaxe mit osmanischem Reis. In diesem zaubern Zimt, Piment und Rosinen ein hervorragendes orientalisches Aroma.

Ali Nazik, übersetzt "sanfter Ali", wird für Mike Süsser im Restaurant Arabul in Krefeld zubereitet. Dazu wird gewürfelter Lammrücken angebraten, mit Tomatensoße verfeinert und mit Auberginenpüree und Joghurt serviert. Was sagt Mike zu dem milden Gericht?

In einem Restaurant mit Namen Garpunkt sollte ebenjener auch perfekt getroffen werden. Das hat beim Hauptgang leider nicht überall geklappt. Doch trotz Kritik liefert Matthias auch hier wieder sehr ordentlich ab, handwerklich wie geschmacklich.

Matthias präsentiert im Garpunkt bei den Vorspeisen tolles Handwerk und gute Qualität bei den verarbeiteten Produkten. Egal ob Blutwurst, Currysuppe, Roastbeef oder Flusskrebskrokette - der erste Gang überzeugt und lässt auf eine hohe Punktzahl hoffen.

Im Restaurant Garpunkt in Essen tischt Koch Matthias Zweierlei vom Duroc - Bäckchen und Schweinenacken - mit Rahmkohl und Kerbelkroketten auf. Im Video wird die Zubereitung erklärt und von Mike Süsser kommentiert, der von dem Gericht sehr angetan ist.

Auch Mellis Kaspressknödel sind, wie zuvor bei Olly, schön saftig und käsig. Das Cordon bleu und das Schnitzel wünschen sich Alex und Olly etwas dicker. An der Qualität des Fleisches ist jedoch nichts zu bemängeln.

Die Kaspressknödelsuppe weckt bei Olly Kindheitserinnerungen vom Skiurlaub. Vor allem die selbstgemachte Brühe findet er sehr gut. Alex hat, obwohl er kein Wurstfan ist, dem Weißwurst-Brezen-Salat eine Chance gegeben und ist durchaus begeistert.

Im Kneitinger wird es zum Abschluss der Woche noch einmal typisch bayrisch. Markus ist zwar nicht gebürtiger Bayer, aber Küchenchef Sebastian ist es. Für Mike bereitet er heute Kalbsleber mit Kartoffelstampf, Pilzen und einer Balsamico-Zwiebel-Soße zu.

Die drei verschiedenen Tacos sind bei Markus genau so gut angekommen wie bei Mike. Die weichen Tacos mag er besonders, denn er kannte bisher nur die harte Variante. Auch Olli findet diesmal bei seinen Quesadilla Gringa den Emmentaler zu dominant.

Melli mag es käsig, deswegen hat sie für den ersten Gang die Quesadillas bestellt. Im nachhinein fand sie den Emmentaler dann aber doch zu dominant. Markus war von seiner Guacamole besonders angetan. Sie war die beste, die er bisher gegessen hat.

Alex hat schon viele Jahre Gastronomieerfahrung. In Mexiko hatte er bereits drei Lokale geführt. Nun hat er die mexikanische Küche, seit 2016, auch nach Deutschland gebracht. Er zeigt Mike heute die Zubereitung drei verschiedener Tacovarianten.

Olly hat für den Hauptgang das Sam Rod bestellt. Die Hausgemachte Süßsauersoße ist zwar sehr scharf aber auch süß und schmeckt Olly sehr gut. Markus hat diesmal ein paar Kritikpunkte zu seinem Pad Thai. Er hätte gerne mehr Geschmack beim Tofu.

Alex ist mit seiner Suppe, aus Glasnudeln, Gemüsebrühe und Tofu, wunschlos Glücklich. Besonders gut gefällt ihm die schärfe und das knackige Gemüse. auch die Frühlingsrollen mit Gemüse überzeugen Melli mit ihrer Knusprigkeit.

Am dritten Tag der Woche, ist Mike bei Thanh zu Gast. Er freut sich auf authentisch Thailändische Küche. Im The Thai packt die ganze Familie mit an. Thanhs Vater bereitet für Mike das Lab Gai zu. Dieses ist ein Salat mit Handgehacktem Hühnerfleisch.

Auch der Hauptgang schmeckt den Mitstreitern sehr gut. Dem Tipp von Mike ist Melli nachgegangen und hat das Hüftfleisch beim Estofado de Ternera durch Wadenfleisch ersetzt. Das hat sich definitiv ausgezahlt, denn Markus findet das Fleisch sehr zart.

Olly hat mit seinem Röstbrot mit Tomate und Schinken eine gute Wahl getroffen. Er hat nichts zu bemängeln und fühlt sich wie im spanischen Himmel. Auch Markus ist mit der Käseplatte sehr zufrieden und die frische Oliven haben es ihm besonders angetan.

Heute geht es zu Melli nach Burglengenfeld. Zusammen mit ihrer Familie und einem super Team, serviert Melli als leidenschaftliche Tapasliebhaberin ihren Gästen traditionale Spanische Gerichte zum teilen. Für Mike macht sie heute drei verschiedene Gerichte.

Allein schon beim Anblick der Pizzen sind die Mitstreiter hin und weg. Doch nicht nur die Optik beeindruckt, auch geschmacklich beeindruckt die Pizza. Für Thanh und Alex gehört die Pizza sogar mitunter zu den besten die sie bisher gegessen haben.

Melli freut sich vor allem auf den Burrata. Dieser ist, wie es sein sollte, schön weich und cremig. Zusammen mit dem Pilztartar harmoniert er sehr gut. Vor allem die hohe Qualität der Produkte beeindruckt die Mitstreiter.

Man nehme etwas Mehl, Wasser, Salz und Hefe und schon hat man den perfekten Pizzateig. Was die Pizza im Nine 0 Five aber besonders gut macht, ist das lange Ruhen des Teiges: Ganze 72 Stunden. Im Ofen geht es dann aber mit 70 Sekunden besonders schnell.

Beim Hauptgang wird deutlich, dass sich die Mitstreiter mit der orientalisch- syrischen Küche noch nicht auskennen. Falsche Erwartungen an die Würze sind unteranderem die Folge. Dennoch gibt es aber auch viel Lob für die Speisen.

Die Vorspeisen machen schon mal einen guten Einstieg, Reiner wird mit den gefüllten Weinblättern auf den Geschmack der orientalischen Küche geführt und Sebastian ist von der Cremigkeit des Hummus begeistert.