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Geschmackserlebnis verstärken

Grillfleisch richtig würzen

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© Natalia Klenova - Fotolia

Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Grillmahlzeit am besten geschmacklich verbessern können. Probieren Sie's aus!

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Grillfleisch würzen: Tipps und Tricks 

Vormarinierte Steaks aus dem Supermarkt? Nein, danke! Grillfleisch zu würzen, bedeutet für echte Profis mehr als Fertigmarinade und eine Prise Salz. Mit der richtigen Gewürzwahl lässt sich der Steakgenuss schnell zum Geschmackserlebnis erster Klasse steigern.Wenn Sie Ihr Grillfleisch würzen wollen wie die Grillprofis, heißt es: Hände weg von der Fertigmarinade. Und noch einen weiteren Klassiker unter den Würz-Tipps sollten Sie sich zu Herzen nehmen: Nachwürzen können Sie immer. Also lieber erst einmal sparsam mir Salz, Kräutern und Co. umgehen, als gleich den ganzen Streuer über dem Grillgut auszuschütten. 

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Grilltutorials kabel eins

Grillmarinade

Was ist Grillfleisch ohne die richtige Marinade? Ob Spareribs-Marinade, helle Grillmarinade für helles oder dunkle Marinade für dunkles Fleisch - was es beim Grillfleisch einlegen zu beachten gibt, bevor es auf den Grill wandert, erfahren Sie hier.

  • Video
  • 01:31 Min
  • Ab 12

Die Klassiker: Grillfleisch würzen mit Salz und Pfeffer

Wer Grillfleisch würzen möchte, kommt am Salzstreuer nicht vorbei. Ob das Salz aber vor oder nach dem Grillen aufs Fleisch kommt, daran scheiden sich die Geister. Manche Experten warnen davor, dass Salz dem Grillfleisch den Saft entzieht, sodass es am Ende zu trocken wird. Sie raten, das Steak deshalb erst kurz vor dem Servieren zu salzen.

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Anderen Tipps zufolge soll man das Fleisch am besten schon zwölf Stunden vor dem Essen ordentlich salzen, da sich durch das Salz die Struktur der Fleischmoleküle verändert und das Fleisch nach einer Weile den Saft wieder aufsaugt, den es zunächst durch die Salzzugabe verloren hat. So soll es besonders saftig werden. Einen Punkt haben jedoch alle Würz-Tipps gemein: Direkt vor dem Grillen sollten Sie das Fleisch lieber nicht salzen.

Tipps zum Würzen und Kräutern

Vorsicht, wenn Sie frische oder getrocknete Kräuter verwenden, um Ihr Grillfleisch zu würzen: Die Kräuter gehören aufs Fleisch und nicht in die Glut. Fallen Rosmarin, Thymian und Co. in die glühenden Kohlen, entsteht nicht nur ein unangenehmer Geruch, über den Rauch kann sich dieser auch als Störgeschmack auf das Grillgut übertragen. Getrocknete Kräuter können auch leicht einen bitteren Geschmack entwickeln, wenn sie zu großer Hitze ausgesetzt sind. Mit Würzkräutern wie Lorbeer oder Majoran sollten Sie zudem sehr vorsichtig umgehen, da ihr intensiver Geschmack das natürliche Fleischaroma schnell überdecken kann.

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Marinieren will gelernt sein

Am besten verwenden Sie Kräuter daher, indem Sie das Fleisch damit marinieren. Durch das Einlegen in einer Mischung aus Öl, Kräutern und anderen Gewürzen haben die Aromen Zeit, ins Fleisch überzugehen. Wenn Sie Ihr Grillfleisch mit Marinade würzen, sollten Sie Steaks und Co. aber auf keinen Fall öltropfend auf den Rost verfrachten. Lieber ausführlich über Nacht in der Marinade ruhen lassen und dann gut mit einem Papierhandtuch abtupfen. Die Würzmischung ist dann ins Fleisch übergegangen, sodass Sie den vollen Geschmack auch ohne Reste der Marinade erhalten. 

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  • 02.06.2024
  • 22:00 Uhr