Drei Köche auf vier Rädern in Arizona & Nevada
"Roadtrip Amerika": Furchtlose Köche treffen auf Ralf Möller
- Aktualisiert: 22.02.2023
- 09:45 Uhr
- ai
Das Wichtigste in Kürze
In der zweiten Woche von "Roadtrip Amerika - Drei Köche auf vier Rädern" tourten Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş nach Hollywood sowie durch Arizona und Nevada.
Das Trio traf auf Ralf Möller, auf stachlige Kakteen, heiße Autos, noch heißere Würstchen sowie auf ihre Höhenangst.
In Woche zwei auf ihrem "Roadtrip Amerika" bereisten die drei Köche auf vier Rädern Los Angeles sowie die beiden US-Bundesstaaten Arizona und Nevada. Das Buddy-Trio Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş folgte diesmal den Urlaubsplanungen des Wieners Alex. Und der hatte für ihren Trip spektakuläre Überraschungen in seiner Kochschürze - inklusive einem Fallschirmsprung aus 4.000 Metern Höhe.
Drei Köche für den Gladiator Ralf Möller
Erste Station in der zweiten Woche war für die drei Kumpels Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş die Glitzerstadt Hollywood in Los Angeles. Dort trafen sie keinen Geringeren als den deutschen Hollywoodstar und Mr. Universum Ralf Möller ("Galdiator", "Far Cry"). Der Bodybuilder und Frank Rosin sind bereits seit über 20 Jahren miteinander befreundet.
Drei Spitzenköche auf vier Rädern - Das Interview
Mit Ralf Möller zusammen trainierte das Roadtrip-Trio zunächst in dem legendären Fitnessstudio Gold’s Gym, in dem schon Arnold Schwarzenegger seine Gewichte stemmte. Danach besuchten sie einen riesigen amerikanischen Supermarkt. Denn sie hatten eine Mission zu erfüllen: Kochen für Ralf Möller, dessen Freund, den Münchner Musikproduzenten Toby Gad (produzierte unter anderem Madonna, John Legend, Beyoncé), sowie 15 weitere Gäste. Wie würden ihre Kochkünste wohl bei den Nobelgästen aus Hollywood ankommen?
Heiße Autos und heiße Würstchen im Wettkampfmodus
Nach ihrem Ausflug nach Hollywood ging es für Frank, Alex und Ali in die Wüste von Arizona. In der Nähe der Großstadt Tucson tauschten sie ihren Luxus-Achtzylinder gegen einen spartanischen, aber rasanten 4-Zylinder, um damit auf der kurvigen Rennstrecke schnelle Runden in möglichst kurzer Zeit zu drehen. Denn wie bei allen Challenges auf ihrer Tour musste es am Ende natürlich einen Sieger geben. Als Favorit ging Frank als Autoliebhaber und Vielfahrer ins Rennen. Doch wurde er seiner Favoritenrolle wirklich gerecht?
Die Österreicher fahren nur Auto, weil wir sie bauen.
Frank Rosin, deutscher Autofan
Der Tag danach war gespickt mit vielen kulinarischen Highlights. Unter anderem lernten die drei Köche die gastronomische Zubereitung von Kakteen kennen. Die Ureinwohner in Arizona haben die stachelige Frucht immerhin schon seit zigtausenden Jahren auf ihrem Speiseplan - und das haben jetzt auch Alexander Kumptner und seine Entourage.
Roadtrip Amerika - Highlightbilder aus Folge 2
Zuvor durften die drei Buddys aber noch den preisgekrönten und wahrscheinlich besten Hotdog in ganz Arizona probieren: den berühmten Sonoran-Hotdog. Hier lernten sie auch Michelle Lesco kennen, eine überraschend zierliche Dame, die Champion im Hotdog-Wettessen ist. Im Wettkampf-Modus verschlingt die junge Frau schon mal mehr als 30 Hotdogs in der Minute. Das wollten Frank und Alex genauer wissen, die beiden entschlossen sich spontan zu einem Duell im Wettessen. Wer von beiden würde wohl mehr Hotdogs verdrücken können? Auf den Verlierer wartete ein Hotdog-Kostüm inklusive Performance vor dem Würstchenlokal.
Frank, Alex und Ali zu Lande und in der Luft
Am folgenden Tag sorgte dann das Wohnmobil für eine krasse Überraschung - und zwar in Form eines platten Reifens. Bei einer Autopanne und dem Umstand, dass man die nächstgelegene Werkstatt nicht aussuchen kann, fällt die gute Laune ganz schnell mal in ein Schlagloch. Über drei Stunden lang mussten unsere Protagonisten warten, bis endlich der defekte Reifen erneuert war. Als Trost für die lange Verzögerung ging es dafür auf die legendäre Route 66 mit einer chilligen Fahrt inmitten eines Biker-Konvois.
Wir fliegen zusammen, wir sterben zusammen.
Alexander Kumptner, Koch und Extremsportler
Die größte Herausforderung hatte Alex Kumptner aber noch nicht verkündet. Die drei sonst so geerdeten Kochkünstler sollten allesamt ihre Höhenangst für immer überwinden. Hierfür buchte Alex drei Fallschirmsprünge im Tandem. Mit einem Sportflugzeug ging es in eine luftige Höhe von 4.000 Metern. Oben angelangt hieß es dann: raus aus dem Flieger; und es begann eine ganz Minute im freien Fall Richtung Erdboden, ehe sich der Fallschirm öffnete. Zum ersten Mal auf dieser Tour war dies kein Wettbewerb zwischen den drei Freunden - etwa, wer am schnellsten unten ankam. Erstmals ging es nur um die Überwindung der Angst, das anschließende Hochgefühl im freien Fall und eine geglückten Landung auf Mutter Erde. Bei dieser Challenge fühlten sich alle als absoluter Sieger.