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Ein Do - It - Yourself - Arbeitsplatz zum Zusammenklappen. Platzsparend und ein echter Hingucker.

Bauanleitung DIY-Klapp-Arbeitsplatz

Der mobile Arbeitsplatz verschwindet, wenn man Platz braucht in einem kleinen Schrankkoffer und taucht auf Knopfdruck auf, wenn man ihn benötigt.Er ist simpel zu bauen und kann mit allerlei Gimmicks aufgewertet werden. Luci hatte sich einen höhenverstellbaren Tisch und eine automatische Türöffnung gewünscht. Tommo verbaute ihr zusätzlich eine versenkbare Bar.

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Bauanleitung DIY-Klapp-Arbeitsplatz

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Werkzeugliste:

  • Bleistift
  • Maßband oder Gliedermaßstab
  • Stichsäge, Kreissäge
  • Handwerkzeug,Schraubenzieher
  • Akkuschrauber
  • Zimmermannswinkel
  • Evtl.Schraubzwingen

Materialliste:

  • 16 mm Tischlerplatten (idealerweise bereits im Baumarkt zugeschnitten)
  • Lucis Schrank hatte folgende Maße:
  • Zwei Türen je: B 40x T 30 x H 120 cm
  • Hauptkorpus: B 80 x T50 x H 120cm
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Sonstiges:

  • 3x ca. 150 cm Klavierband
  • 12 x gummierte Möbelrollen (mindestens 6 Stück mit Bremsen)
  • 2 x Türgriffe
  • 2 x kleine Klappscharniere
  • 2 x Elektronische Türöffner 30 cm, 12 Volt inkl. Controler, Netzteil
  • 1 TV-Lift
  • 2 x Elektronische Hubsäulen

Bauanleitung:

Das Ganze basiert auf drei einfachen Quadern (einseitig offen), zwei der Quader sind halb so breit wie der der Hauptquader, dieser hat einen Deckel zum aufklappen.

Die vorab im Baumarkt zugeschnittenen Holzplatten werden für den Hauptkorpus zusammengeschraubt. Benötigt werden zwei Seitenwände, Deckel, Boden und Rückwand. Die Vorderseite bleibt offen – hier kann ein Tisch eingebaut werden. Dafür elektrische Hubsäulen an eine Tischplatte schrauben und am Boden unseres Hauptquaders befestigen. Zusätzlich muss ein Steuerung/Bedienteil-System montiert werden.

Um die Kabel zu verstecken hat Tommo 15 cm von der Rückwand entfernt eine Blende montiert. Dahinter verschwindet die Elektronik mühelos.

Soll ein verstellbarer Tisch eingebaut werden, muss jetzt ein aufklappbarer Deckel her. Tommo hat hierfür einfach 10cm von oben abgemessen und rundherum eine Linie markiert, an der er mit einer Formatsäge entlangschneiden konnte. Das geht aber auch mit einer Stich-, oder noch besser mit einer Handkreissäge. An der Rückwand werden Deckel und Hauptkorpus mit einem Klavierband wieder zusammengeschraubt.
Im nächsten Schritt wird ein Klappenhalter oder eine Gasfeder verbaut, damit der Deckel aufgeklappt bleibt.

Unter den Hauptkorpus werden vier Möbelrollen geschraubt. Tommo hat sich für stabile Gummirollen entschieden, da diese den Fußboden schützen.Die vorderen zwei Rollen sind mit Bremsen versehen, so dass der Schrank nicht unkontrolliert umherrollen kann.

Für die automatische Türöffnung verbaute Tommo zwei Aktuatoren –elektronische Türöffner, die er rechts und links horizontal im Schrankboden festschraubte. Per Fernbedienung können diese ausfahren, wodurch die Türen aufgedrückt werden. Die Türen sind jeweils halb so groß wie der Hauptkorpus und nach innen offen. So bieten sie optimalen Platz für Regalböden, Schubfächer oder eine versenkbare Bar. Hierfür wurde eine kleine Kiste als Bar gebaut und an einen TV-Lift geschraubt. Durch eine Verblendung wurde die Bar unsichtbar, per Fernbedienung fährt sie der TV-Lift nach oben. Die Türen bekommen ebenfalls jeweils 4 Rollen an die Unterseite geschraubt, die genau wie beim Hauptkorpus zwei Mal mit Bremsen versehen sind. So können sie in der gewünschten Position fixiert werden.

Nun werden alle drei Korpusse mit Klavierband zusammen montiert.

Im letzten Schritt kann der Schrank geölt, lasiert oder lackiert werden. Luci und Tommo hatten sich für natürliches Leinöl entschieden. Auftragen, abreiben und trocknen lassen, fertig

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